Rallye-Team Olaf Gennat / Volkmar Knop
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Bericht Landeszeitung 43. ADAC Stade-Rallye.

Olaf Gennat mit Glück im Unglück

Bild von Chris Kuhr, www.ckworks.de
Stade. Bei den 43. ADAC Stade-Rallye schrammte Pilot Olaf Gennat nur knapp an einem Sieg in der Klasse H13 vorbei. Mit Platz zwei allerdings konnte er trotz eines technischen Defekts in der letzten Wertungsprüfung den zweiten Platz ins Ziel retten.

"Der Wald ruft!" Mit diesem Leistspruch lockte auch dieses Jahr der SMC Stade die norddeutsche Rallyeszene ins Depot Löverschen nach Niedersachsen. Gennats etatmäßiger Co-Pilot Volkmar Knop wurde in Stade durch Jörn Andresen ersetzt. Andresen ist schon seit Jahren Teammitglied und tauschte diesmal die Videokamera gegen Fahreranzug. Bereits 2009 sammelte er Erfahrungen auf dem Beifahreresitz. Auf der mit zahlreichen Bäumen gespickten Strecke hatte Andresen dann auch jede Menge zu tun, um folgenschwere Fehler zu vermeiden. 

Die Rallyeleitung bot den Teilnehmern zwei verschiedene Prüfungen an, die jeweils doppelt befahren werden sollten. Die erste Wertungsprüfung lief noch sehr unrund, was sich prompt in einem Dreher widerspiegelte. "Das hätte ein frühes und unschönes Ende sein können. Doch zum Glück schlugen wir nirgends ein", erklärte Gennat erleichtert. Die zweite Prüfung lief dann dafür umso besser und das Duo konnte sich im Vergleich zum ersten Durchgang um 13 Sekunden verbessern. Nach der reibungslos verlaufenen dritten Prüfung, ging es ein letztes Mal auf die Strecke. Leider verweigerte dabei die Kupplung nach knapp der Hälfte die volle Kraftübertragung und somit musste Gennat das Rennen unfreiwillig mit Halbgas beenden, konnte aber Platz zwei verteidigen. "Sehr schade, es lief gerade ganz gut und wir hätten noch zulegen können", erklärte Andresen im Anschluss im Ziel.