Rallye-Team Olaf Gennat / Volkmar Knop
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Bericht Knesebeck-Rallye.
Gelungener Saisonauftakt für Rallye-Team Olaf Gennat / Volkmar Knop!

Wieder einmal kam die Erkenntnis im Frühling, am Ende des Winters ist immer noch zu viel Arbeit am Auto übrig. Aber das geht wohl nicht nur uns so. Deshalb konnten wir in letzter Zeit die Homepage nicht regelmäßig aktualisieren.
Das wird sich ab sofort wieder ändern!

An dieser Stelle einmal ein dickes Dankeschön an unsere Familien, dass Sie die letzten drei Monate die meiste Zeit ohne uns auskommen mussten. Ebenfalls ein Dank an unseren Team-Chef Ewald und unsere Sponsoren für die Unterstützung!

Der erste Roll-Out zögerte sich somit bis zum Gründonnerstag heraus. Bis auf die Bremse arbeiteten alle neuen Komponenten wie Fahrwerk, Kühlsystem und Ölwanne einwandfrei. Aber ohne Bremse geht es halt nicht.
Auch am Freitag, für 15 Uhr war die Abreise zum Saisonauftakt Richtung Knesebeck geplant, wollte sich das Problem nicht beseitigen lassen. Also wurde das komplette Bremssystem nochmals demontiert, geprüft und siehe da der Teufel steckte wie so oft im Detail. Schuld waren Teile des Bremskraftverstärkers. Zum Glück wachsen auch hier bei uns in der Gegend Ersatzteile auch für ältere Fahrzeuge an den Bäumen.
Ebenfalls danke an Thorsten Petersen, der in seinem Opel Zentral-Ersatzteillager noch so einige Diamanten der Rüsselsheimer Youngtimer lagert.

Trotz aller Bemühungen zögerte sich die Abreise bis 23.30 Uhr heraus. Für 2 Stunden legten wir dann noch einen kleinen Schlaf-Stop in Elmshorn bei Familie Knop ein. Um 04.30 Uhr ging es dann zur letzten Etappe nach Knesebeck.

Die Abnahmen und der gesamte Ablauf der Veranstaltung liefen reibungslos ab. Knapp 40 Teilnehmer fanden den Weg nach Niedersachsen. Vier verschiedene Prüfungen wurden für 2 Veranstaltungen angeboten. Jede galt es 3 Mal zu befahren. Dabei wie traditionell und wahrscheinlich zum letzten Mal auch das legendäre Schweineohr. Mit Startnummer 7 nahmen wir die WP’s unter die Räder. Schon nach wenigen hundert Metern zahlte sich die umfangreiche Umbauarbeit am Fahrwerk aus.

So konnten wir uns gleich an die Arbeit machen die Grenzen der Fahrphysik neu auszuloten. Dieses gelang uns sehr gut und wir lieferten uns mit Gerrit von Wieding im BMW M3 ein Kopf an Kopf-Rennen, welches die Gegner mit lediglich einer Zehntel Sekunde für sich entschieden! Aber mit Gesamtrang 10 und Platz 3 in der Klasse H15 in der Vormittagsausgabe waren wir mehr als zufrieden.

Nachmittags mussten wir bedingt durch eine abbauende Kupplung und Bremse ein wenig Geschwindigkeit herausnehmen. Auch ließ die Konzentration dank der etwas stressigen letzten Wochen der Vorbereitung nach. Trotzdem erzielten wir noch Rang 9 im Gesamtklassement und ebenfalls Platz 3 in der Gruppe H15. Glücklich, aber am Ende unserer Kräfte trafen wir nach 12 Prüfungen wieder im Rallyezentrum in Knesebeck ein.
Hätte uns jemand am Freitagnachmittag diese Prognose gestellt, … wir hätten ihn wohl für verrückt erklärt! Um 20.00 Uhr traten wir die Heimreise an.

Der Arbeitsplan bis zur Stormarn-Rallye, kommendes Wochenende, ist zwar gut gefüllt, aber machbar. Wir freuen uns schon auf die neue Aufgabe und können bis dahin ein paar Kleinigkeiten am Fahrzeug korrigieren.

Wir bedanken uns bei unserem gesamten Team, Sponsoren und Familien für die Unterstützung in der
Winterpause und laden Euch herzlich ein, am kommenden Wochenende dabei zu sein!

(Fotos : Christian Kuhr)
(Fotos : Thomas Averbeck)
Bilder / Video