Rallye-Team Olaf Gennat / Volkmar Knop
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Bericht Landeszeitung Reckenberg-Rallye.
Viele Probleme verhindern besseres Ergebnis
Rheda-Wiedenbrück

Sie hatten sich etwas mehr ausgerechnet: Olaf Gennat (Westerrönfeld) und Volkmar Knop (Jagel) belegten bei der Reckenberg-Rallye unter 69 Teams nur den 19. Platz. Allerdings hatte das Duo mit vielen Problemen zu kämpfen. Auf der 1. Wertungsprüfung, die auf einer Air-Base der britischen Luftwaffe stattfand, haderten Gennat/Knop mit mangelnder Reifenhaftung und zum Anfang der 2. Prüfung streikte der Anlasser, so dass der Beifahrer unfreiwillig den Wagen anschieben musste. Trotz des kleinen Zwischenfalls absolvierten sie diesen Abschnitt zufriedenstellend.

Auf der Wertungsprüfung 3, einem schnellen Rundkurs, fand das Team aus Westerrönfeld/Jagel aber zu gewohnter Stärke zurück. Die neu konstruierte Vorderradaufhängung, die nach dem Defekt bei der letzten Veranstaltung von Nöten war, hielt und arbeitete perfekt.

Nach dem Regrouping in Rheda-Wiedenbrück hatte das Team dann mit einem Reifenschaden zu kämpfen. Das Reserverad konnte aber innerhalb der Karenzzeit montiert werden. „Mit Kleinigkeiten bei einer Rallye muss man immer irgendwie rechnen und die so gut es geht meistern, that’s racing“, meinte Olaf Gennat.
Danach galt es die zweite Schleife zu absolvieren. Ohne Probleme verlief die 4. Wertungsprüfung. Direkt vor dem Start der 5. Wertungsprüfung begann es zu regnen, so dass man keinen Unfall riskieren wollte und zurückhaltend auf Ankommen fuhr. Auf der abschließenden 6. Etappe gab das Team noch einmal alles und wurde Dritter in der Gruppe/Klasse H/15. „Angesichts der vielen Probleme müssen wir mit dem 19. Platz zufrieden sein“, sagte Gennat abschließend.
lz

Foto Gertjan Schutten