Rallye-Team Olaf Gennat / Volkmar Knop
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Bericht Landeszeitung Holsten-Rallye.
Gennat/Knop bei Holsten-Rallye erfolgreich
Putlos

Nach der Negativserie der letzten Wochen (Unfall bei der Stade-Rallye, krankheitsbedingte Absage bei der Visselfahrt und Rallye Buten un Binnen) sollte ein Erfolgserlebnis das Selbstbewusstsein wieder stärken.

Bei der 40. und 41. Auflage der Holsten Rallye auf dem Truppenübungsplatz Putlos ging das Rallye-Team Olaf Gennat/Volkmar Knop (Westerrönfeld/Jagel) dementsprechend hoffnungsvoll an den Start. 40 Teams wollten die anspruchsvollen und materialermüdenden acht Wertungsprüfungen (vier WP bei jeder Veranstaltung) am Vormittag in Ostholstein absolvieren.

Gennat/Knop agierten zu Anfang, den Unfall noch im Hinterkopf, verhalten. Nach und nach kamen sie aber immer besser in Fahrt. Trotzdem konnte man sich einen Dreher nicht verkneifen. Zahlreiche Teams strandeten schon auf den ersten Prüfungen mit Technikproblemen. Bis ins Ziel der 40. ADAC Holsten-Rallye lief der Opel Ascona-A der Besatzung aus Westerrönfeld und Jagel wie ein Uhrwerk. Überglücklich und zufrieden blickte man im Ziel auf das Ergebnis. Platz 2 in der Klasse H15 und ein 10. Gesamtrang sicherten somit wichtige Punkte für die Meisterschaften.

Auf der zweiten Schleife am späten Nachmittag ging es zur wieder auf das Bundeswehrgelände direkt an der Ostsee. Dank eines neuen Reifensatzes konnten Gennat/Knop das Tempo noch einmal steigern, bevor in der zweiten Prüfung das Fahrzeug bei einem Bremsmanöver plötzlich unbeherrschbar wurde. Mit Mühe konnte der Pilot das Fahrzeug noch abfangen. In einer Auslaufzone wurde das Fahrzeug abgestellt. Ein gebrochener Querlenker zollte dem überaus harten Geläuf Tribut. „Ein Rückschlag im Hinblick auf die Meisterschaften, aber das ist eben Rallyesport. Somit können wir uns bei den verbleibenden Rallyes keinen Ausfall mehr leisten, um noch Chancen auf die vorderen Plätze in der Meisterschaften zu waren. Zumindest konnten wir uns am Vormittag mit einer guten Leistung zurückmelden“, haderte Olaf Gennat mit dem Schicksal.
Nun gilt es das Fahrzeug für die am 25. September stattfindende Reckenberg-Rallye in Rheda-Wiedenbrück vorzubereiten.
lz